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Conversion-Rates von Blogartikeln im Blog Marketing: Leadgenerierung mit organischen Reichweiten

Blogartikeln helfen vor allem Kunden in der Informationsphase beim Kaufentscheidungsprozess. Doch was, wenn du in dieser Phase direkt Leads mit Blog Marketing generieren willst? Das geht zwar, aber nur mit geringen Conversion-Rates von gut 0,1% bis 0,5%.

Blogartikel schaffen gewaltige Reichweite an organischen Klicks Suchmaschinen. Im Online Marketing dienen sie vor allem dazu, den Nutzer in der Informationsphase eines Kaufentscheidungsprozesses abzuholen. Das wiederum steigert die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs und kann das Deal-Volumen  erhöhen. Nutzer, die dich kennen und viel Berührung mit deinem Content haben, schließen eher eine Zielhandlung ab, als komplett neue Nutzer, für die du zunächst nur ein Anbieter unter vielen bist. Je mehr Berührungspunkte ein Lead mit deinem Content hat, desto statistisch qualifizierter ist er für einen Kaufabschluss oder für den Kauf des nächsthöheren Angebots.

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Blogartikel speisen sich vor allem aus informationsorientierten Keywords

Doch warum sind Blogartikel in erster Linie in der Informationsphase wichtig und erst an zweiter Stelle in der direkten Leadgenerierung? Hintergrund ist, dass Blogartikel ihre hohe Reichweite aus Suchmaschinen-Traffic vor allem durch informationsorientierte Suchmaschinen-Keywords erhalten. Das heißt, es gibt eine Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten von Suchbegriffen Fachthemen, weil bestimmte Facetten in einer bestimmten Suchbegriffskombination noch nicht durch einen Mitbewerber abgedeckt wurden. Außerdem sind informationsorientierte Keywords nicht so massiv umkämpft – sowohl im organischen als auch im bezahlten Bereich, eben weil sie nicht so stark konvertieren, also weniger Conversions (Zielhandlungen) auf der Website auslösen. Das führt dazu, dass Blogartikel sehr viele Klicks generieren, dadurch die Indexierungsstärke der gesamten Website ankurbeln, und die Nutzer vor allem in der Informationsphase abholen – aber sie haben geringe Conversion-Rates im Bereich der direkten Leadgenerierung. Einige Beispiel für informationsorientierte Keywords wären: [zielgruppen google analytics], [zielgruppen ga4] oder [spekulationssteuer immobilien]. 

Demgegenüber gibt es die interaktionsorientierten Keywords, die auf eine Kauf- oder Handlungsabsicht schließen lassen. Diese sind normalerweise sehr schwer umkämpft, sowohl im organischen als auch im bezahlten Bereich. Die Klickpreise bei Google Ads sind in der Regel wesentlich höher als für brancheninterne, informationsorientierte Keywords. Allerdings ist es auch so, dass über interaktionsorientierte Keywords die meisten Anfragen generiert werden und diese die höchsten Conversion-Rates haben. Beispiele für solche interaktionsbasierten Keywords wären: [google analytics agentur], [eigentumswohnung kaufen grunewald] oder [immobilienbewertung berlin].

Wenn ich aber doch mit Blogartikeln Leads generieren will - welche Conversion-Rate ist realistisch?

Eine Conversion-Rate gibt an, wie viel Prozent der Klicks aus Google Ads oder organischer Google-Suche zu einer Zielhandlung, also einer Conversion geführt haben. Solche Zielhandlungen können sein: Eingesandte Kontaktformulare, Käufe, getrackte Anrufe oder Downloads. Diese können beispielsweise über Google Analytics, direkt über Google Ads, über den Google Tag Manager, Adobe Analytics oder Matomo gemessen werden.

Bei Blogartikel liegt eine realistische Conversion-Rate branchenübergreifend bei etwa 0,1% bis 0,5%. Eine durchschnittliche Blogartikel-Conversion-Rate von 0,5% ist bereits sehr gut. Gemessen an anderen Werbeträgern im Online Marketing ist das eine relativ geringe Conversion-Rate. Bei hochpreisigen und komplexen Themengebieten, wie B2B oder Immobilien sind Landingpage-Conversion-Rates von etwa 1% – 3% die Regel, in einigen Fällen sogar etwas über 4%. In der Gastronomie und bei Lieferservices können Conversion-Rates für Online-Bestellungen und Anrufe sogar bei gut 20% – 25% liegen.

Das bedeutet: Blogartikel-Conversion-Rates sind aufgrund des Traffic aus informationsorientierten wesentlich geringer, als die Conversion-Rates aus interaktionsorientierten, conversionoptimierten Landingpages mit den entsprechenden Keywords, die auf eine Kauf- oder Handlungsabsicht abzielen. Das bedeutet in der schlussendlichen Konsequenz auch, dass für einen gewonnenen Lead aus einem Blogartikel im besten Fall bei einer Conversion-Rate von 0,5% – rechnerisch 200 Nutzer-Klicks aus organischer Google-Suche oder Google Ads vonnöten sind. Bei einer Blogartikel-Conversion-Rate von 0,1% wären entsprechend sogar 1.000 Nutzer-Klicks notwendig, damit ein einziger Lead generiert wird. Wohlgemerkt funktioniert das auch nur dann, wenn ausreichend viele Call-to-Action-Sektionen in den Blogartikeln eingebaut und getestet werden, damit der Nutzer auch zu einem Kauf, einer Anmeldung oder einem Telefonat aufgerufen wird. Sofern keine Call-to-Action-Sektionen im Blogartikel vorliegen, dürfte auch praktisch kaum Lead direkt aus dem Blogartikel heraus generiert werden.

Beispiel für eine starke Conversion-Rate von Blogartikeln im Blog Marketing

Doch was sagen die Referenzwerte? Wie dargelegt, kann sich eine Blogartikel-Conversion-Rate von gut 0,1% bis 0,5% nicht messen mit einer B2B-Landingpage, die eine Conversion-Rate von 1% bis 3% hat. Nachfolgend siehst du ein Beispiel für eine relativ gute Blogartikel-Conversion-Rate von etwa 0,5%. Das erreichte Zielvorhaben (Conversion) ist in diesem Fall das Erreichen einer Dankeseite nach Absenden eines Kontaktformulars. Der Blogartikel, in dem das Kontaktformular enthalten war, ist entsprechend der vorherige Seitenpfad vor Erreichen der Dankeseite. Wir sehen hier: Selbst Blogartikel, die bereits viele Call-to-Action-Sektionen und Kontaktformulare enthalten, kommen auf eine Conversion-Rate von gut etwa 0,5%.

Beispiel für eine starke Conversion-Rate von Blogartikeln im Blog Marketing (Ansicht in Google Analytics).

Beispiel: Eher mäßige Blogartikel-Conversion-Rate im Blog Marketing

Es muss allerdings nicht immer so sein. Im zweiten Website-Beispiel ist die Blogartikel-Conversion-Rate eher moderat mit 0,38%. In jedem Fall bedeutet dies: Du brauchst wirklich große Massen an Lesern für deine Blogartikel, damit diese eine Conversion auslösen.

So sieht eine eher mäßige Blogartikel-Conversion-Rate von 0,38% aus (Ansicht in Google Analytics).

Beispiele von Call-to-Action-Sektionen im Blog-Marketing

Doch welche Call-to-Action-Sektionen solltest du einbauen, damit deine Conversion-Rate im Blog Marketing bei tendenziell eher 0,5% liegt, statt bei 0,1%? Grundsätzlich gibt es drei Typen von Call-to-Action-Sektionen bei Blogartikeln:

  1. Call-to-Action in der Head-Info-Box
  2. Call-to-Action in der In-Text-Box
  3. Call-to-Action in der Seitenleisten-Box
  4. Call-to-Action-Kontaktformular

Nachfolgend gibt es einige Beispiele, wie diese Call-to-Action-Sektionen im Blog Marketing dargestellt sein können. Am Ende obliegt es aber der freien Ausgestaltung. Ein großer Vorteil von vielen verwendeten Blogartikel-Call-to-Action-Sektionen ist aber nicht nur die Steigerung der Conversion-Rate, sondern die Möglichkeit, sie als zusätzliche Trägerelemente für vielgesuchte Keywords mit hohem Suchvolumen zu verwenden. Hier kannst du noch einmal zusätzlich die relevanten Keywords unterbrignen, auf die dein Blogartikel fokussiert ist. Im Idealfall bessert das deine Blogartikel-Suchmaschinenindexierung weiter auf – und das ohne einen negativen designtechnischen Eindruck zu hinterlassen, weil sich die häufige Verwendung desselben Keywords fließend in das Gesamtbild des Artikels einbettet.

Call-to-Action in der Head-Info-Box im Blog Marketing

Der Head-Bereich deines Blogartikels ist die erste wichtige Möglichkeit, den Leser darauf hinzuweisen, dass er eine Handlung auf der Website durchführen kann. Diese kann einen direkten Themenbezug zum Blogartikel enthalten – oder auch einen indirekten.

Der Head-Bereich eines Blogartikels eignet sich gut für die Integration einer Call-to-Action-Sektion im Blog Marketing, um die Conversion-Rate des Blogartikels zu erhöhen.

Call-to-Action in der In-Text-Box im Blog Marketing

Wenn ein Leser bereits in den Inhalt deines Blogartikels vertieft ist, wäre es eine gute Gelegenheit, themenbezogene In-Text-Call-to-Action-Sektionen einzubauen, damit hier entweder direkt eine Handlung erfolgt oder damit der Leser zumindest weiß, dass er auf der Website mit seiner möglichen Kontaktanfrage auf jeden Fall erwünscht ist. So wird dem Leser etwas Angst und Bedenken genommen, während du gleichzeitig die Conversion-Rate deines Blogartikels verbesserst.

Integriere im In-Text-Bereich eines Blogartikels eine oder mehrere Call-to-Action-Sektionen, um die Conversion-Rate im Blog Marketing hochzuschrauben. 

Call-to-Action in der Seitenleisten-Box im Blog Marketing

Eine Call-to-Action-Sektion in der Seitenleiste eines Blogartikels ist eine weitere strukturell wichtige Gelegenheit, die Conversion-Rate zu erhöhen und mit dem Leser in Interaktion zu treten. Du kannst das Call-to-Action-Element in der Seitenleiste bei langen Blogartikeln auch mitscrollen lassen. Mit Elementor auf WordPress-Websites geht das beispielsweise mit dem Plugin EAC Components.

Du kannst eine Call-to-Action-Sektionen auch in der Seitenleiste des Blogartikels unterbringen, wenn du noch mehr aus deiner Conversion-Rate im Blog Marketing rausholen willst.

Call-to-Action-Kontaktformular im Blog Marketing

Neben den Möglichkeiten, E-Mails zu schreiben oder Telefonanrufe zu tätigen, solltest du den Lesern außerdem die Möglichkeit geben, sich direkt mit einem Kontaktformular anzumelden. Nicht jeder ruft gerne an, und nicht jeder schreibt gerne Mails. Daher ist es gut, alle Möglichkeiten der Kontaktaufnahme zu bedienen, damit jeder Leser des Blogartikels es einfach hat, zu interagieren, eine Anfrage zu stellen oder sich für etwas anzumelden. 

Nicht zu vergessen: Das gute, alte Kontaktformular darf als zusätzliche Interaktionsmöglichkeit im Blogartikel auch nicht fehlen, um die Conversion-Rate im Blog Marketing noch höher zu setzen. Dieses kann als Call-to-Action-Sektion im Head-Bereich, in der Seitenleiste oder im In-Text eingebaut werden.

Fazit im Blog Marketing: Riesige Klickzahlen und riesige Reichweite mit geringen Conversion-Rates in der direkten Leadgenerierung

Blog Marketing sollte für jeden ein Muss sein, der noch keine hohen Online-Reichweiten hat und kein größeres Werbebudget für Ads-Kampagnen ausgibt. Eine große Zahl reichweitenstarker Blogartikel ist der Sockel, das Fundament und die Startrampe für deinen SEO-Erfolg. Natürlich hat eine conversionoptimierte Landingpage mit Fokus auf interaktionsbasierte Keywords eine höhere Conversion-Rate, als ein Blogartikel – aber wenn du noch keine relevante organische Reichweite hast, ist die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering, dass du auf extrem umkämpften, nischigen, interaktionsbasierten Keywords Erfolge erzielst. Es ist in diesem Fall unwahrscheinlich, auch nur vereinzelte Klicks zu generieren.

Blogartikel hingegen geben dir immer die Möglichkeit, mit einigen A4-Seiten an Text eine Vielzahl an Keywords zu integrieren und das Fokus-Keyword 40 bis 70 Mal unterzubringen, damit du zügig gute Ranking-Positionen und Klicks erhältst. Der Grund hierfür liegt darin, dass informationsorientierte Keywords viel öfter gegoogelt werden, als seltene, fachliche Keywords, die eine Kaufintention beinhalten. Dadurch werden Blogartikel zu der sichersten und zuverlässigsten Methode, Klicks und Leads nachhaltig aus organischem Traffic zu generieren. Blogartikel haben zwar geringere Conversion-Rates als klassische, conversionoptimierte Landingpages, bringen dafür aber durch die schiere Masse der erreichten Nutzer zuverlässig Leads und qualifizieren spätere Kunden deutlich stärker vor, im Rahmen der Informationsphase bei einem Kaufentscheidungsprozess.

Vor allem aber ist es so, dass mit zunehmender organischer Reichweite auch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass du mit umkämpften, interaktionsbasierten Keywords auf conversionoptimierten Landingpages besser ranken kannst. Eine Website, die 20.000 organische Google-Klicks im Monat generiert, hat eher Aussicht auf eine schnelle Top-Indexierung, als eine gerade erst frisch gehostete Domain mit neuer Website – ohne großartige Backlinks, ohne technische Faktoren, ohne organische Klicks und Impressionen. 

Viele Unternehmen wollen im Bereich SEO schnell abheben – aber meist ohne Rakete und ohne Startrampe. Die Rakete wäre in diesem Beispiel eine Leistungsseite in Form einer conversionoptimierte Landingpage mit umkämpften, interaktionsorientierten Keywords. Die Startrampe wäre aber die hohe organische Reichweite durch Blog Marketing. Konstruiere also zuerst die Startrampe, bevor du eine Rakete zum Abheben bringst.

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Conversion-Rates im Blog Marketing

Blogartikel sind eine sehr gute Möglichkeit, um viele organische Klicks zu generieren. Der Grund dafür ist, dass sie durch ihre Länge und inhaltliche Fülle eine große Bandbreite an informationsorientierten Keywords für die Google-Suche transportieren können. Informationsorientierte Keywords sind viel weniger umkämpft, als interaktionsorientierte Keywords, die auf eine Kauf- oder Handlungsabsicht deuten. 

Das hat aber auch zur Folge, dass die Conversion-Rate in Blogartikeln mit effektiv 0,1% bis 0,5% geringer ist, als in klassischen Verkaufs-Landingpages für hochpreisige Produkte mit 1% bis 3% (manchmal auch mehr).

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Überblick: Warum haben Blogartikel mit organischen Reichweiten häufig nur eine Conversion-Rate von 0,1% bis 0,5%?

Es gibt verschiedene Gründe dafür, warum Blogartikel, die organische Klicks aus Google-Suche generieren, oft nur eine Conversion-Rate von etwa 0,1% bis 0,5% aufweisen. Zunächst einmal haben viele Blogartikel-Leser häufig kein konkretes Kaufinteresse oder sind noch nicht bereit, eine Kaufentscheidung zu treffen, sondern sie suchen lediglich nach Informationen zu einem bestimmten Fachthema. Eine unübersichtliche oder nicht nutzerfreundliche Website kann ebenfalls zu einer niedrigeren Conversion-Rate führen. Um die Conversion-Rate zu steigern, sollten daher sowohl der Inhalt, die Stringenz der Keyword-Integration für die Rankings in der organischen Google-Suche, als auch die Nutzerfreundlichkeit der Website optimiert werden.

FAQ - Zusammenfassung zu Conversion-Rates von Blogartikeln im Blog Marketing

Hier findest du eine Zusammenfassung wichtiger und häufig gestellter Fragen zu Conversion-Rates von Blogartikeln:

Blogartikel generieren hohe organische Reichweiten – durch das Vorhandensein vieler fachlicher, informationsorientierter Keywords. Diese sind aber gleichzeitig auch der Grund, warum Blogartikel häufig nur Conversion-Rates von 0,1% bis 0,5% haben: Die Nutzer haben eine Informationsintention und keine Interaktionsintention. Mit einer interaktionsorientierten, conversionoptimierten Landingpage, die mit Google Ads beworben wird, hast du daher Conversion-Rates von 1% bis 3% oder mehr, während Blogartikel geringere Conversion-Rates haben, auch aufgrund ihrer UX-Struktur.

Wenn du deine Conversion-Rate in Blogartikeln steigern möchtest, um mehr Leads zu generieren, solltest du eine Reihe von Call-to-Action-Sektionen einbauen. Achte auf die Vielfalt und Unauffälligkeit der Sektionen, da der Nutzer nicht zu offensiv vom Lesen des Blogartikel-Inhalts abgelenkt wird: Verwende also ganz oben im Blogartikel an der Seite eine Head-Info-Box, mit Handlungsaufforderungen, deiner Kontakt-E-Mail und Rufnummer, um den Nutzer darauf einzustimmen, dass er direkt auf dieser Seiten eine Handlung durchführen kann. Baue anschließend mehrere In-Text-Boxen mit Call-to-Action-Inhalten in den Fließtexten im Abstand von ein paar Abschnitten ein. Zudem kannst du noch eine Call-to-Action-Sektion in der Seitenleiste des Blogartikels platzieren, die optional automatisch mitscrollt. Außerdem kannst du noch ein Kontaktformular am Ende des Blogartikels hinzufügen, sowie in die bereits erwähnten Call-to-Action-Sektionen.

Für Blogartikel sind Conversion-Raten von 0,1% bis 0,5% realistisch, da sie in erster Linie der Informationsbereitstellung und dem Engagement dienen. Blogleser kommen in der Regel nicht mit dem Ziel, einen Kauf zu tätigen, sondern um sich zu informieren oder unterhalten zu lassen. Conversion-Raten von 1% oder höher sind eher bei spezifischen Landingpages oder Verkaufsseiten zu erwarten, die gezielt auf eine Conversion ausgerichtet sind. Es ist wichtig, die Erwartungen realistisch zu halten und den Erfolg eines Blogartikels nicht nur anhand der Conversion-Rate zu messen, sondern auch anhand anderer Faktoren wie Traffic, Engagement und Markenbekanntheit.

Blogartikel haben oft eine hohe Anzahl an organischen Klicks aus Google-Suche, da sie relevante und informative Inhalte bieten, die von Suchmaschinen als hochwertig eingestuft werden. Durch die Verwendung von relevanten Keywords und Suchbegriffen im Text sowie durch eine optimierte Struktur und Formatierung können Blogartikel auch besser von Suchmaschinen gecrawlt und indexiert werden, was zu einer höheren Sichtbarkeit in den Suchergebnissen führt. Zudem neigen Menschen dazu, Blogs als vertrauenswürdige Informationsquelle anzusehen, was zu einer höheren Klickrate führen kann.

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