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LinkedIn Ads Lead Gen Forms

B2B-Strategien im LinkedIn Marketing: Wie funktionieren LinkedIn Ads Lead Gen Forms?

Die CPCs und CPMs bei LinkedIn Ads sind um ein Vielfaches höher, als auf vergleichbaren Onlinemarketing-Kanälen. Daher stellen sich viele Unternehmen die Frage: Lohnt es sich? Definitiv, denn die Conversion-Rates auf den plattformeigenen Lead Gen Forms haben es in sich.

LinkedIn Ads Lead Gen Forms

B2B-Strategien im LinkedIn Marketing: Wie funktionieren LinkedIn Ads Lead Gen Forms?

Die CPCs und CPMs bei LinkedIn Ads sind um ein Vielfaches höher, als auf vergleichbaren Onlinemarketing-Kanälen. Daher stellen sich viele Unternehmen die Frage: Lohnt es sich? Definitiv, denn die Conversion-Rates auf den plattformeigenen Lead Gen Forms haben es in sich.

LinkedIn Ads Lead Gen Forms beeindrucken mit hohen Conversion-Rates und der Traffic auf LinkedIn ist stark gestiegen.

Das Business-Netzwerk LinkedIn ist gerade in den letzten Jahren immer mehr zu einem lebendigen Social-Media-Portal avanciert, das viel von der Dynamik besitzt, die einst Facebook in der Gründerzeit hatte. Nutzerinnen und Nutzer teilen verschiedene Einblicke aus ihrem Berufsalltag, Gedanken, Projekte und vor allem Wissen aus ihren Fachbereichen – häufig hochspezialisiertes Wissen. Das sorgt dafür, dass das Wachstum der Plattform, aber auch die Verweildauern der Nutzer aktuell immer weiter steigen. Und das wiederum bedeutet, dass wir an dieser Stelle viele B2B-Entscheider erreichen können. 

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Besonderheiten im LinkedIn B2B-Marketing für Leadgenerierung

LinkedIn Ads zeichnen sich in der Onlinemarketing-Welt im Kern durch drei Eigenschaften aus: Sie sind im Push-Marketing angesiedelt, die durchschnittlichen CPCs sind sehr hoch, jedoch sind auch die Conversion-Rates sehr hoch. Fünf Klicks reichen oft schon für einen Lead:

  1. Push-Marketing: Anders als im Google-Ads-Suchnetzwerk haben die erreichten Nutzer keine Suchintention. Hochpreisige und verantwortungsvolle Entscheidungen, ad hoc und aus der Hüfte geschossen, kommen in diesem Format eher selten vor. Das heißt, es sind hier vor allem niedrigschwellige Angebote, also Soft-Conversions, mit denen wir im großen Stil Leads generieren können. Das meint vor allem: Webinare, Whitepaper, Toolkits, E-Books als Lead-Magnet für den Eintritt ins Lead Nurturing. Mit anderen Worten: LinkedIn Ads Marketing ist vor allem für die Generierung von warmen B2B-Leads für einen Warmakquise-Vertriebsfunnel ideal.
  2. Hohe CPCs und CPMs: Ein ganz normaler, durchschnittlicher CPC für eine Single Image Ad liegt in Deutschland Stand 2022 bei etwa 7€ bis 8€. In seltenen Fällen können Kampagnen mit einer besseren CTR manchmal sogar nur etwa 4€ pro Klick kosten – Kampagnen, die schlechter in der Zielgruppe ankommen auch 12€. In jedem Fall gilt hier: Jeder Klick muss sitzen.
  3. Die gute Nachricht: Laut offiziellen LinkedIn-Benchmarks sind als Conversion-Rate etwa 10,26% der Durchschnitt, wenn wir Lead Gen Forms verwenden. Mit ausreichend getesteten Targeting-Optionen kommt man hier schnell auf über 20% – jeder fünfte Klick wird zum Lead. Bei einem CPC von 7€ hätten wir damit einen Kostenpunkt pro Conversion von 35€. Je nach Kampagne kann es sein, dass ein vergleichbarer Lead aus Google Ads mehr oder weniger kostet.

Abbildung: Seite 13 aus dem LinkedIn Agency Onboarding Guide.

Was ist eine LinkedIn Lead Gen Form?

Eines der stärksten Tools und herausragendsten Alleinstellungsmerkmale von LinkedIn ist die Perfektionierung des Werbens mit Lead Gen Forms, also Formularen zur Leadgenerierung. Je nach Einstellung lässt sich eine Anzeige so gestalten, dass jeder Klick  auf jede Fläche (CTA, Link, Bild) nicht zur Weiterleitung auf eine Landingpage führt, sondern immer die Lead Gen Form aufruft. 

Das bedeutet auch: Der Nutzer kann sich nicht wegklicken. Das dahinterstehende System ist aus conversionoptimierten Landingpages im Onepage-Format bekannt: Eben weil die Nutzer keine anderen Elemente zum Anklicken haben, werden sie auch weniger abgelenkt, und können sich gedanklich nur mit dem Kernelement befassen. Das erhöht entsprechend die prozentuale Abschluss-Wahrscheinlichkeit. Die Stärke liegt also in der Nutzerführung.

Im LinkedIn-Ökosystem ist die Verwendung der Lead Gen Forms damit für die Nutzer so, dass sobald sie ein spannendes Webinar in der Anzeige sehen und klicken, keine weiteren Informationen bekommen können, außer sie füllen die Lead Gen Form aus. Praktischerweise übernimmt LinkedIn diesen Prozess fast vollständig selbst: Die meisten Datenabfragen werden per Auto-Fill-In getätigt (Vorname, Nachname, Unternehmen, Unternehmensgröße, – benutzerdefiniert). Einzig die E-Mail-Adresse oder Telefonnummer muss noch manuell vom Nutzer eingegeben werden.

LinkedIn Ads Kosten: Hohe CPCs, aber dafür hohe Conversion-Rate

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Laut plattformeigenen Benchmarks bei LinkedIn verzeichnen LinkedIn-Anzeigen, die auf eine externe Landingpage verweisen, eine realistische Conversion-Rate von 2,50%. Eine Anzeige mit Lead-Gen-Form hingegen 10,26%. Mit der richtigen Konfiguration, dem richtigen Copywriting und Targeting kannst du sogar stabile Conversion-Rates von über 20% erreichen. Die Leadqualität hängt ganz vom Targeting und Inhalt ab, aber mit etwas Optimierung erreicht ihr üblicherweise einen Anteil von über 70% an qualifizierten Leads. Die Leads könnt ihr manuell herunterladen oder direkt mit einem CRM-System eurer Wahl automatisch verbinden. Genauso ist es möglich, die eintreffenden Leads mit einem Mailing-System wie Mailchimp zu synchronisieren, sodass die neuen Kontakte automatisch eine Anmeldemail erhalten und anschließend eine Mailkette eurer Wahl.

LinkedIn Ads Lead Gen Forms bei Direktanfrage-Kampagnen hochqualifizieren

Allerdings gibt es hier eine Nuance: Leads aus LinkedIn Ads Lead Gen Forms sind aus dem Stand vor allem gut für die Akquise mit E-Book, Whitepapern und Webinaren. Wenn ihr mit LinkedIn Ads Lead Gen Forms hingegen Direktanfragen generiert, solltet ihr die Leadformulare mit manuellen Fragen hochqualifizieren, da ansonsten viele Nutzer denken, sie hätten sich für einen Newsletter oder etwas ähnliches angemeldet. Die Nutzer sollten im Anzeigentext, im Anzeigenbild, im Leadformulare und in zusätzlichen, manuellen Abfragen oder Multiple-Choice-Checkboxen mehrfach kommuniziert bekommen, dass es sich um eine verbindliche Angebots-Direktanfrage für eine Leistung handelt. Der Auto-Fill-In im Leadformular, durch den die meisten Daten (E-Mail, Telefonnummer) in die Lead Gen Form importiert werden, sorgt zwar für hohe Conversion-Rates aber eben auch für ein geringes Commitment. Viele Nutzer können sich auch einfach nicht mehr zurückmelden, nachdem sie in euren Funnel reingekommen sind. Darum: Lead Gen Forms bei Direktanfrage-Kampagnen unbedingt hochqualifizieren!

Ihr könnt dazu ganz einfach in der Lead Gen Form nach der Unternehmenswebsite des Nutzers fragen (m B2B-Fall) und zusätzlich eine Multiple-Choice-Box einbauen, in der ein gewünschtes Thema oder Produkt ausgewählt wird. Ihr könnt aber auch einfach nur eine Checkbox mit einem Häkchen in der Lead Gen Form einfügen, in der der Nutzer noch einmal bestätigen muss, dass er sich für eine verbindliche Angebotsanfrage anmeldet. Das wichtigste ist: Der potenzielle Kunde darf im Direktanfrage-Bereich nicht einfach so die Lead Gen Form via Auto-Fill-In mit zwei Klicks abschicken, sondern sollte unbedingt eine manuelle Eingabe im Leadformular tätigen.

Linkedin Werbeformate: Einfache Single Image Ad als Zugpferd für Leadgenerierung

Es sind vor allem zwei Anzeigentypen bei LinkedIn, die besonders effektiv mit Lead Gen Forms arbeiten: Die Single Image Ad und die Carousel Ad, welche schlicht mehrere Bilder enthält. Diese sind deshalb so stark in der Leadgenerierung, da wir hier den größten Handlungsspielraum für das Ausspielen der Lead Gen Forms haben, denn jeder Klick, egal ob aufs Bild oder den CTA direkt, ruft das Formular auf. Wir können zwar auch Video Ads verwenden, – doch damit wird das Video in einem integrierten Player dargestellt, sodass bei einem Klick keine Lead Gen Form erscheint. Insgesamt geht uns dadurch viel freie Fläche verloren, was die Wahrscheinlichkeit schmälert, einen Lead zu generieren. Wir müssen davon ausgehen, dass absolut jeder, sei es noch so kleinteilige Miniatur-Denkprozess den Fokus der Nutzer vom eigentlichen Angebot ablenkt. Daher ist die einfache Single Image Ad der goldene Weg, zumindest wenn es um die ganz harte, reine Leadgenerierung geht.

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Anleitung: So erstellst du eine Lead Gen Form bei LinkedIn

Schritt 1: Wähle als Kampagnenziel Lead-Generierung aus

Wenn du Lead Gen Forms bei LinkedIn Ads verwenden möchtest, erstelle eine neue Kampagnen im LinkedIn-Kampagnenmanager und wähle als Kampagnenziel Lead-Generierung aus. Das ermöglicht es dir, nach der Erstellung deiner Anzeige eine Lead Gen Form zu erstellen und der Anzeige zuzuordnen, sodass nach jedem Klick auf die Anzeige – ob aufs Bild oder den Call-To-Action-Button – automatisch die Lead Gen Form erscheint.

Wähle das Kampagnenziel Lead-Generierung aus.

Schritt 2: Wähle das LinkedIn-Anzeigenformat Single Image Ad, Carousel Ad oder Video Ad aus

Damit du via LinkedIn Ads die Lead Gen Forms nutzen kannst, wähle am besten als Anzeigenformat die Single Image Ad, die Carousel Image Ad oder die Video Ad aus. Diese ermöglichen es, dass nach einem Anzeigenklick die Lead Gen Form automatisch erscheint.

Wähle als Anzeigenformat zum Beispiel eine Single Image Ad, eine Carousel Ad oder eine Video Ad aus.

Schritt 3: Gehe nach dem Erstellen der Anzeige auf Formular-Details

Nun kannst du ein neues Leadformular erstellen, sobald deine Anzeige final ist. Klicke dazu einfach auf den zweiten Punkt unterhalb deiner bereits erstellten Anzeige 2. Formular Details.

Klicke unterhalb deiner bereits erstellten Anzeige auf Formular-Details, um eine neue LinkedIn Ads Lead Gen Form zu erstellen oder ein bestehendes Leadformular der Anzeige zuzuordnen.

Schritt 4: Gehe nach dem Erstellen der Anzeige auf Formular-Details

Klicke bei Formular erstellen auf Neues Formular erstellen und wähle einen Call-to-Action-Button aus, der zu deinem Werbeziel aus:

  • Anmelden wäre ein guter Button für ein Webinar oder eine Beratung
  • Herunterladen wäre ein guter Button für ein E-Book oder Whitepaper, welches du im Nachgang dem Kontakt per Mail schicken kannst
  • Angebot einholen wäre ein geeigneter Call-to-Action-Button für Direktanfragen für ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung.

Gib anschließend die Überschrift deiner Lead Gen Form ein (Angebotstitel) und die Beschreibung (Angebotsdetails), die dem Nutzer mitteilt, wofür er sich eigentlich anmeldet. Hinterlege außerdem die URL deiner Datenschutzerklärung, denn die Nutzer stimmen beim Absenden der Datenverarbeitung durch dich und deine Tools zu. 

Gib deiner LinkedIn Ads Lead Gen Form eine Formularbezeichnung (mit dieser wird das Formular später im LinkedIn-Kampagnenmanager gespeichert), sowie eine Überschrift (Angebotstitel) und eine Beschreibung (Angebotsdetails). Hinterlege noch deine Website-URL für die Datenschutzerklärung, denn mit dem Absenden der Lead Gen Form stimmen die Nutzer der Datenverarbeitung durch dich zu.

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Schritt 5: Lege den Auto-Fill-In der Angaben für deine Lead Gen Form fest

Im dritten Punkt Lead-Details und eigene Fragen kannst die Formularfelder der Lead Gen Form festlegen. Damit werden automatisch die Profilangaben der Leads per Auto-Fill-In ins Leadformular gezogen. Du kannst hier also auch die Telefonnummer abrufen, die automatisch ausgefüllt wird. Gerade im B2B-Kontext oder bei sehr spezifizierten Branchen-Produkten bietet es sich außerdem an, Angaben zur Jobbezeichnung und zum Unternehmensnamen automatisch im Formular zu übermitteln, sowie optional zur Unternehmensgröße. Darüber hinaus kannst du noch manuelle Qualifizierungsfragen einbauen. Diese senken die Conversion-Rate sehr stark, aber wenn deine Leadqualität viel zu problematisch sein sollte, kannst du die Leads mit einer zusätzlichen Fragen nachqualifizieren.

Konfiguriere den Auto-Fill-In der LinkedIn Ads Lead Gen Form. Mit dem Auto-Fill-In werden marketingrelevante Daten automatisch aus dem Nutzerprofil des Anmelders in die LinkedIn Ads Lead Gen Forms übertragen.

Schritt 6: Lege deine Bestätigung nach dem Absenden der Lead Gen Form fest

Schreibe im Punkt Bestätigung noch einen kleinen Danke-Text, den der Nutzer nach dem Absenden der Lead Gen Form sieht und lege einen Link zu deiner Website fest. Alternativ kannst du dieses Feld nutzen, um den Nutzern auf die nächste Funnel-Stufe vorzubereiten und auf ein Produkt oder ein kostenloses Angebot vorzubereiten. Im Call-to-Action-Button kannst du den Link dann zu der entsprechenden Landingpage des zusätzlichen Angebots lenken. 

Füge noch einen Danketext zur Bestätigung nach dem Absenden der LinkedIn Ads Lead Gen Form hinzu. Du kannst dieses Feld auch nutzen, um die Anmelder auf die nächste Funnelstufe vorzubereiten und ein weiteres (kostenloses) Angebot aufmerksam zu machen.

Lead Syncing mit HubSpot und Zapier für LinkedIn Ads Lead Gen Forms herstellen

Sobald ein Lead aus einer LinkedIn Ads Lead Gen Form im System eingelaufen ist, wird er bei LinkedIn gespeichert und ist im LinkedIn-Kampagnenmanager als CSV-Datei abrufbar. Dort  sind jedem Kontakt alle Daten zugeordnet, die zuvor mit dem Leadformular abgefragt wurden, sei es per Auto-Fill-In oder mit manuellen Eingaben.

Wenn du aber über jeden einzelnen eingetroffenen Lead automatisiert per E-Mail benachrichtigt werden willst, um die Kontaktdaten jedes Anmelders gleich zu bekommen, solltest du dir ein Lead Syncing einrichten. Damit kannst du auch die Kontakte direkt in ein CRM hieven, sofern du eins verwendest. Mit den kostenlosen Versionen von HubSpot und Zapier kannst du dir ganz einfach dein eigenes Lead Syncing anschließen.

Implementierung: Drei Faktoren für Erfolg

Wichtig sind im Kern nur drei strategische Dreh- und Angelpunkte: 

1. Angebotsdesign im eigenen Vertriebsmodell: Zunächst sollte der gesamte Vertriebsfunnel überhaupt funktionieren. Das meint konkret: Es ist alles für die Katz, wenn ihr tolle Anzeigen habt, ein tolles Lead Nurturing und ein tolles Produkt, aber am Ende der Vertrieb zu sehr auf Software-Demos fokussiert ist, in denen Details erklärt werden, die in dieser Phase absolut redundant sind, sodass die Endkunden abspringen. Wenn es also offensichtlich wird, dass auf einem der neuralgischen Punkte im Vertriebsprozess große Probleme entstehen, dann sollte zunächst das gelöst werden. Nicht vergessen: Produkt und Leistung stehen für sich, – das Angebotsdesign in der Darbietung und Informationsaufbereitung ist hingegen immer änderbar. Wenn qualifizierte, warme Leads aus einer bestimmten Kampagnen vertrieblich nichts brachten, sollte entsprechend der konzeptionelle Ansatz im Angebotsdesign geändert werden. Man könnte ein Webinar zum Beispiel direkt mit der Option eines Beratungsgesprächs im Nachgang verknüpfen.

2. Targeting-Optionen: Gibt es dafür überhaupt Targeting-Optionen? So gibt es zum Beispiel Stand jetzt keine gesonderten Targeting-Optionen für Wohneigentümer oder potenzielle Co-Investoren für Immobilienprojekte, – man kann nur auf Nutzer zurückgreifen, die selbst direkt in der Immobilienbranche tätig sind. Außerdem hat sich herausgestellt, dass viele logisch erscheinende Targeting-Ansätze in der Realität zwar Klicks und gute CTRs generieren, jedoch keine Leads. Das bedeutet, das Austesten von verschiedenen Kombinationen nach zum Beispiel Branche + Position + Kenntnisse + Interessen und weiteren Targeting-Optionen muss immer wieder getestet werden.

3. Anzeigendesign und Bild-Text-Kombination: Hier sind konventionelle A/B-Tests gefragt. Welche Ansprache ist die beste? Bei welcher Textlänge konvertieren die Nutzer meisten? Manchmal reicht ein Dreizeiler, manchmal ziehen auch längere Texte. Die sinnvollste Anordnung der Textbausteine im CTA-Button. Bildwahl

Kurzum: Es geht darum herauszufinden, was für die spezielle Zielgruppe für eure Leistung die beste Informationshierarchie ist, um die Nutzer zum Konvertieren zu bringen.

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Leistungsstabilität

  • Konstante Laufleistung: Keine abrupten Leistungsabfälle

Wenn der Kostenpunkt pro Lead bei 35€ liegt, dann werden bei einem Monatsbudget von 1050€ über lange Zeiträume auch 30 Leads stabil im Monat erreicht. Interessant bei LinkedIn ist, dass die Leadgenerierung erstaunlich konstant erfolgt: Die gewonnenen Lead verteilen sich relativ gleichmäßig über die Tage und es gibt auch nach mehreren Monaten keine Leistungsabfälle oder Kapriolen, wie sie bei Google Ads durch zum Beispiel neu hinzugekommene Mitbewerber auf demselben Keyword-Set ständig auftreten können.

  • Wendigkeit: Reaktivierung nach Kampagnenstopp zieht sofort an

Die Leistung ist auch dann stabil, wenn eine Kampagne über einen Zeitraum pausiert und später reaktiviert wurde: Sie zieht direkt  in ein bis drei Tagen auf das Niveau vor dem Pausieren an. Das wiederum ist äußerst praktisch, da wir Werbung für einzelne Vertriebsfunnel effektiv steuern können, je nachdem wo gerade der Bedarf höher ist. Bei Google Ads hingegen passiert es häufig, dass nach einer Pausierung von einigen Wochen oder Monaten es mit Mühen verbunden sein kann, die alten vorteilhaften Platzierungen wiederzugewinnen, – gerade auch aufgrund der bis dato veränderten Konkurrenzsituation. 

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Slava Wagner

SEA, Paid Media, Conversion-Rate-Optimierung, Markt- und Trendanalysen.

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Inhalt

Hast du Fragen mit LinkedIn Ads Lead Gen Forms?

Wenn du dich fragst, wie du LinkedIn Ads Lead Gen Forms am besten anwenden solltest, sind das die wichtigen Punkte:

  1. Überzeugende Überschriften und Beschreibungen in den Lead Gen Forms per A/B-Test vergleichen – gemessen an der Conversion-Rate.
  2. Lead Gen Forms bei Direktanfragen hochqualifizieren und manuelle Abfragen einbauen, um das Commitment der Anmelder zu steigern.
  3. Targeting: Führe einige Targeting-Testläufe durch, um die bestkonvertierende Zielgruppe zu ermitteln.

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info@slavawagner.de

Zusammenfassung: LinkedIn Ads Lead Gen Forms für B2B-Marketing-Strategien

Lead Gen Forms sind plattforminterne Kontaktformulare von LinkedIn Ads, die der Nutzer nach einem Anzeigenklick sieht. Die Leichtigkeit der Bedienung und der Auto-Fill-In der meisten Eingaben aus dem Nutzerprofil, wie etwa Name, Vorname, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Unternehmensname und Jobbezeichnung ermöglichen sehr hohe Conversion-Rates, die bei gut 10% bis 20% – je nach Optimierungsgrad – liegen können. Dies erleichtert es potenziellen Kunden, Kontakt mit dem Unternehmen aufzunehmen und ermöglicht es Unternehmen, qualifizierte Leads direkt über ihre LinkedIn-Kampagnen zu generieren.

Werbetreibende können eine eigene Lead Gen Form erstellen, indem sie bei der Auswahl des Kampagnentyps bei LinkedIn Ads die Option “Lead-Generierung” wählen und einer neuen Anzeige ein Leadformular zuordnen. LinkedIn Ads Lead Gen Forms werden anschließend im Kampagnenmanager von LinkedIn Ads gespeichert, wo sie als CSV-Datei heruntergeladen werden können. Wer diese Leads aber direkt in sein CRM importieren will, kann sie mit der führenden Datenkonnektor-Anwendung Zapier synchronisieren, oder direkt in HubSpot über die Lead-Syncing-Funktion importieren lassen.

Insgesamt bieten LinkedIn Lead Gen Forms Unternehmen eine einfache und effektive Möglichkeit, qualifizierte Leads über LinkedIn-Kampagnen zu generieren. Durch die hohen Conversion-Rates werden die ebenfalls hohen Klickkosten bei LinkedIn Ads in der Leadgenerierung deutlich reduziert, sodass es hier möglich ist, im Schnitt einen Lead für 30€ – 40€ zu generieren. Wenn es also darum geht, im Rahmen einer B2B-Marketing-Strategie bei LinkedIn Ads mit Incentives, wie Webinaren, Whitepapern und E-Books neue Leads einzuwerben, kannst du mit LinkedIn Ads aufgrund des genauen und akkuraten Targetings die passenden Entscheiderinnen und Entscheider aus den richtigen Branchen, Karrierestufen und Berufsbezeichnungen erreichen und als Kontakte für dein CRM verwenden. Von dort aus kannst du entsprechende E-Mails verschicken, einen Mailing-Funnel aufsetzen und / oder die Kontakte direkt anrufen.

FAQ - Zusammenfassung zu LinkedIn Ads Lead Gen Forms für B2B-Marketing-Strategien

Hier findest du eine Zusammenfassung wichtiger und häufig gestellter Fragen zu LinkedIn Ads Lead Gen Forms für B2B-Marketing-Strategien:

Du kannst LinkedIn Ads Lead Gen Forms ganz einfach mit HubSpot synchronisieren, und zwar mit der Funktion “Lead-Syncing” beziehungsweise “Lead-Synchronisierung” in HubSpot. Gehe dafür ins HubSpot-Dashboard, dann oben rechts auf das Zahnrad-Symbol, und anschließend in der linken Menüleiste ganz unten beim Punkt “Marketing” auf “Ads” beziehungsweise “Werbeanzeigen”. Verknüpfe im ersten Schritt dein LinkedIn-Werbekonto mit HubSpot und klicke dann im Hauptfenster oben auf den Reiter “Lead-Syncing” beziehungsweise “Lead-Synchronisierung”. Hier kannst du festlegen, dass Leads aus LinkedIn Ads Lead Gen Forms automatisch in HubSpot importiert werden.

LinkedIn Ads Lead Gen Forms können realistische Conversion-Rates von 10% – 20% erreichen, während B2B-Landingpages häufig eine Conversion-Rate von 1% – 3% aufweisen. Daher lassen sich vor allem mit Incentives, wie etwa Webinaren, Whitepapern und E-Books viele B2B-Leads via LinkedIn Ads Lead Gen Forms gewinnen. Außerdem ermöglicht das punktgenaue Targeting von LinkedIn Ads ein genaues Erreichen von Entscheiderinnen und Entscheidern bestimmter Unternehmen, Karrierestufen, Berufsbezeichnungen oder Produktinteressen.

Die Erstellung einer LinkedIn Ads Lead Gen Form ist ganz einfach: Dafür solltest du im LinkedIn-Kampagnenmanager zunächst als Kampagnenziel “Lead-Generierung” auswählen und eine Anzeige erstellen. Sobald du eine Anzeige erstellt hast, kannst du für diese im zweiten Schritt eine Lead Gen Form (also ein Leadformular) erstellen.

Der Auto-Fill-In in LinkedIn Ads Lead Gen Forms sorgt dafür, dass die Profilangaben eines Nutzers automatisch ins Leadformular importiert werden, wie etwa die E-Mail-Adresse, die Telefonnummer, Vor- und Nachname, Jobbezeichnung, Unternehmensname und Mitarbeitergröße des Unternehmens. Der Auto-Fill-In sorgt für hohe Conversion-Rates, weil das Absenden des Leadformulars durch den Nutzer sehr niedrigschwellig wird.

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